abgeschlossen 06/2000
Ermittlung der Eignung des photoelektrischen Aerosolsensors (PAS) als direkt anzeigender DME-Monitor; Optimierung und Validierung der Methode durch Vergleichsmessungen.
Ermittlung der optimalen UV-Strahlenquelle; Vergleichsmessusngen mit Coulometrie und anderen anerkannten direkt anzeigenden Messverfahren im Labor und an Arbeitsplätzen; parallele Staubanalysen mit verschiedenen Feinpartikelmessgeräten; Ermittlung der Eignung des PAS für Kurzzeit- und für personenbezogene Messungen sowie von Querempfindlichkeiten und Alterungseffekten.
Von den erprobten UV-Lichtquellen erwies sich die Wellenlänge 222 nm als geeignet. Bei EC-Konzentrationen unter 60 µg/m³ lag der mittlere Fehler bei minus 30 % (vorwiegend im Feldversuch), was auf Störstoffe/Querempfindlichkeit zurückzuführen ist. Das PAS ist deshalb für die Regelung raumlufttechnischer Anlagen und zur ergänzenden Verfolgung veränderlicher DME-Konzentrationen, aber ohne Kenntnis/Berücksichtigung der individuellen arbeitsplatzspezifischen Luftzusammensetzung, nicht unmittelbar zur Arbeitsplatz-Überwachung geeignet. Eine vorgeschlagene Kombination von PAS mit einem DC-Sensor (elektrische Korona-Entladung) könnte hinreichend zuverlässiges Monitoring von EC-Konzentrationen ermöglichen.
Veröffentlichungen:
Dahmann, D.; Mosimann, T.; Matter, U.: Validation of online sensors for monitoring occupational exposures from diesel engines. Referat auf der European Aerosol Conference, September 2000, Dublin
-branchenübergreifend-
Gefährdungsart(en):Gefahrstoffe
Schlagworte:Gefährdungsbeurteilung, Krebserregende Stoffe, Messverfahren
Weitere Schlagworte zum Projekt:Kohlenstoff, Feinstaub