Ein besseres Verkehrsklima für 70 Millionen Menschen fordert die Verkehrssicherheitsinitiative #mehrAchtung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). DGUV sowie Berufsgenossenschaften und Unfallkassen unterstützen die Initiative.
Ob mit dem Auto, zu Fuß, mit dem E-Scooter, Motorrad oder Pedelec – die vielen Verkehrsteilnehmenden müssen sich einen engen Raum teilen. Nicht selten folgen daraus Stress, Frust und Aggressionen. Diese Emotionen gefährden aber die Verkehrssicherheit. Die Aufmerksamkeit sinkt und die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles steigt. Allein 2022 geschahen 2.403.366 Unfälle im Straßenverkehr. 358.665 Menschen wurden verletzt und 2.776 getötet.
#mehrAchtung soll gezielt besseres Miteinander im Straßenverkehr fördern. Mit plakativen Botschaften wird bundesweit auf digitalen Außenflächen, in Print-Medien und den sozialen Medien für mehr Respekt und Achtsamkeit sensibilisiert. Die Initiative leistet einen wichtigen Beitrag zum Verkehrssicherheitsprogramm 2021 bis 2030 der Bundesregierung und zur Umsetzung des Pakts für Verkehrssicherheit. Diesem hat sich auch die DGUV angeschlossen.
"Unfallprävention im Straßenverkehr hat für uns eine hohe Bedeutung, denn bei Verkehrsunfällen gibt es häufig schwere Unfallfolgen und viel zu viel menschliches Leid. Deshalb ist die Partner-Initiative #mehrAchtung richtig und wichtig!", macht Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV deutlich. Die DGUV setzt sich seit langem für die Vision Zero sowohl in der Arbeitswelt als auch im Straßenverkehr ein.