R(h)ein Inklusiv am 6. Oktober 2024

Menschen mit und ohne Behinderung, mit dunkler, heller oder noch anderer Hautfarbe - religiös oder nicht: Beim Kölner Marathon R(h)ein Inklusiv gehen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam an den Start. Sie wollen deutlich machen: Behinderung, Leistung und Spaß am Sport schließen sich in keiner Weise aus. R(h)ein Inklusiv ist eine bunte Gemeinschaft mit einem einzigartigem Wir-Gefühl: „Zusammen sind wir stark!“

Ins Leben gerufen wurde der inklusive Staffel-Marathon von der DGUV und der Sporthochschule in Köln.

Unsere Fangemeinschaft wächst

Henry Wanyoike, erblindeter Paralympioniker, Goldmedaillengewinner und Weltrekordler war mehrfach bei R(h)ein Inklusiv dabei. Ihm gefällt unsere Idee so gut, dass er in Nairobi ein ähnliches Projekt ins Leben gerufen hat.

Martin Braxenthaler, der in seiner aktiven Zeit als Parasportler 10 Goldmedaillen gewonnen hat, ist ebenso ein Anhänger des inklusiven Laufs wie Verena Bentele, Präsidentin des VdK. Nicht zuletzt wird Tina Deeken wieder mitlaufen. Die Eisschwimmerin und Triathletin hält 14 Welmeistertitel und mehrere Weltrekorde.

Aus ursprünglich einer handvoll inklusiver Staffeln sind es inzwischen 35 geworden Auch Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, wird mitlaufen.

Und in diesem Jahr ist Taime Kuttig, Nationalspieler der deutschen Blindenfußball-Mannschaft, Botschafter von R(h)ein Inklusiv. Hier schildert er seine Motivation:

Extremsportlerin Tina Deeken, mit dem blinden Paralympioniker Henry Wanyoike und seinem Guide sowie Thomas Abel, Professor der Sporthochschule Köln von rechts gesehen im Ziel, Arm in Arm halten den Daumen nach oben.

R(h)ein Inklusiv 2023. V. r.: Extremsportlerin Tina Deeken, mit dem blinden Paralympioniker Henry Wanyoike und seinem Guide Josef Gikunga sowie Thomas Abel, Professor der Sporthochschule Köln.

Bilder von R(h)ein Inklusiv 2023