Themenfeld "ortsfeste Krane"

Bild: ABUS Kransysteme GmbH

Krane sind definiert als Hebezeuge, bei denen Lasten mit dem Tragmittel gehoben und zusätzlich in eine oder mehrere Richtungen bewegt werden können. Sie sind in vielen Industriebereichen, z. B. Metallerzeugung und -verarbeitung, Hütten- und Bauwesen, Werften, kerntechnische Anlagen oder Transportwesen, im Einsatz.

 

 

Durch sie können Transportaufgaben schnell, wirtschaftlich und sicher durchgeführt werden.

Krane werden in der Regel nach den unterschiedlichen Bauarten benannt. So unterscheidet man z.B.

  • Schienenlaufkatzen
  • Schwenkarmkrane
  • Wandlaufkrane
  • Brücken- und Portalkrane
  • Ausleger-Drehkrane

Bild: ABUS Kransysteme GmbH

Die Einteilung nach dem Verwendungszweck ist ebenfalls üblich. So spricht man bezüglich der Klassifizierung (Einstufung/ Eingruppierung) z. B.

  • Werkstattkranen
  • Montagekranen
  • Lagerkranen
  • Gießkranen
  • Schmiedekranen

 

 

Das Themenfeld beschäftigt sich mit den Gefährdungen beim Betrieb von Kranen, Winden und Elektrozügen und unterstützt Betreiber, Hersteller und andere Berufsgenossenschaften durch fachliche Beratung bei sicherheitstechnischen Fragen, bezüglich Eignung und sichere Verwendung von Kranen entsprechend des Arbeitsplatzes/Arbeitsverfahrens und Umrüstung von Kranen. Weiter wirkt das Themenfeld auch in nationalen und internationalen Normungsgremien für Krane, Winden und Elektrozüge mit.

Schwerpunkte der Arbeit des Themenfeldes sind die Beratung von Kranbetreibern, Herstellern und die Fachreferenten-Tätigkeit für die von der BG Holz und Metall für die Prüfung von Kranen ermächtigten Sachverständigen.