Projektkürzel: IPA-66-ExpoL
Laufzeit: fortlaufend
Deskriptoren: Arbeitsbedingte Erkrankungen, Gefahrstoffe
Anlass / Ziel: Die inhalative Exposition durch Gase, Stäube und Aerosole stellt nach wie vor die häufigste Form der Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz dar. Im Expositionslabor des IPA können derartige Expositionen nachgestellt und die Effekte am Menschen qualitätsgesichert untersucht werden. Im Expositionslabor können Untersuchungen an 4 - 8 Probanden gleichzeitig und mit Simulation einer definierten körperlichen Arbeitsbelastung erfolgen. Untersucht werden u.a. Expositionen gegenüber reizenden Stoffen im Niedrigdosisbereich zur Abgrenzung von belästigenden und irritativen Effekten.
Methoden: Einsatz verschiedener Methoden, je nach wissenschaftlicher Fragestellung.
"Grenzwerte für Gefahrstoffe sind ein wesentlicher Bestandteil der Prävention. Sie dienen somit der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und kommen nicht nur den Unternehmen, sondern insbesondere auch den Versicherten", so Dr. Christian Eisenhawer im Kurzporträt des Expositionslabor.